Vergleich: Wo machen Elektroautos wirklich Sinn? - AutoSprintCH

2022-12-02 17:45:32 By : Ms. Nancy Yao

Für eine neue Studie zur Elektromobilität hat Savoo 24 deutsche Städte, aber auch europäische Länder auf verschiedene Metriken untersucht, um herauszufinden, welche am besten für Elektrofahrzeuge geeignet sind. Bewertet wurden die Anzahl der Ladestationen, der durchschnittliche Preis pro Kilowattstunde und der Gehaltsanteil für den Betrieb eines Elektroautos.

Hamburg beste Stadt für Elektrofahrer Hamburg, die zweitgrösste Stadt Deutschlands, ist mit einer Gesamtnote von 6,27 die beste Stadt für Elektrofahrer in Deutschland. Sie verfügt über 678 öffentliche Ladepunkte zu einem Preis von 0,39 Euro/kWh. Mit einer Gesamtnote von 6,04 folgt München mit 533 Ladestationen. Düsseldorf, auf Platz drei, hat 161 öffentliche Ladepunkte.

Die deutsche Hauptstadt belegt Platz vier im Ranking. Der schlechteste Ort für E-Fahrer ist Köln, das neben Frankfurt zu den teuersten Städten gehört, um Elektroautos aufzuladen. In beiden Städten muss man mit 0,44 Euro/kWh rechnen.

Schweiz schaffte es noch in die Top Ten Den ersten Rang beim Vergleich der europäischen Länder mit der besten Ladeinfrastruktur belegen die Niederlande mit einer Gesamtnote von 5,76. Das Land hat mit 41 223 die meisten Ladestationen. Dicht dahinter liegt Deutschland mit 28 553 öffentlichen Ladestationen, während es die Schweiz mit einer Gesamtbewertung von 3,94 noch in die Top Ten schafft.

Belarus landet auf dem letzten Platz des Rankings. Das Aufladen eines Elektroautos kostet dort im Durchschnitt 16,50 Euro. Das Land ist mit nur 30 öffentlichen Ladestationen in Bezug auf die Ladeinfrastruktur sehr schlecht aufgestellt.

Zudem wurden diese Daten mit den aktuellen Benzinpreisen verglichen, um herauszufinden, wie viel Elektroautofahrer bei den Betriebskosten sparen können und welche europäischen Länder bei der Erfüllung der Nachfrage nach Elektroautos führend sind.