Ladegerät für die Autobatterie verwenden - AutoScout24

2022-12-02 18:07:59 By : Ms. Shelly Xu

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Entladene Autobatterien sind eine der häufigsten Pannenursachen überhaupt. Deshalb sind Autofahrer gut beraten, die AUtobatterie mit einem Ladegerät zu pflegen und in regelmäßigen Abständen nachzuladen. Diese Maßnahme ist gerade zur Winterzeit oder für Kurzstrecken-Fahrzeuge besonders wichtig.

Eigentlich befindet sich im Auto eine Lichtbatterie, die ein Aufladen der Starterbatterie im Fahrzeug ermöglicht. Allerdings wird dieses Gerät durch häufige Kurzstreckenfahrten, tiefe Außentemperaturen sowie das Alter der Batterie stark in Mitleidenschaft gezogen. In dem Fall ist zur Aufladung der Batterie ein Ladegerät erforderlich. Da es unterschiedliche Batterietypen wie AGM-Batterien, Gel-Batterien oder Blei-Säure-Akkus gibt, sollte das Ladegerät für die Autobatterie universell einsetzbar sein. Dadurch wird gewährleistet, dass alle Arten an Autobatterien auch wieder aufgeladen werden können.

Während des Ladevorgangs der Autobatterien wird den Akkus Strom zugeführt. Die meisten Autobatterien sind Bleiakkus, die sich aus in Schwefelsäure getauchten Bleiplatten zusammensetzen. In der Schwefelsäure befindet sich wiederum Sulfat, das mit den Bleiplatten reagiert und diese überzieht. Befindet sich auf den Platten allerdings zu viel Sulfat, verliert die Batterie im Laufe der Zeit an Leistung. Dann wird ein entsprechendes Ladegerät angewendet. Das Sulfat wird mit pulsierendem Strom beseitigt, wodurch die Batterie ihre Kapazität komplett zurückerhält. Werden Autos relativ selten oder nur kurz gefahren, sorgt die Sulfatschicht zumeist für einen Ausfall der Batterie.

Jeder Fahrzeugtyp verfügt in der Batterie über unterschiedliche Spannungen. Deshalb ist es erforderlich, dass das Kfz-Ladegerät auch tatsächlich zum jeweiligen Fahrzeug passt. Allgemein kommen für Pkw 12-Volt-Batterien, für Lkw 24 Volt-Batterien sowie für Motorroller und Motorräder 6-Volt-Batterien zum Einsatz. Ein einfaches Pkw-Ladegerät kann einen Blei-Akku nur mit zwölf Volt aufladen und besitzt eine Abschaltautomatik als Schutz vor Überhitzung. Im Gegensatz dazu decken 24-Volt Autobatterie-Ladegeräte Spannungen von 12 bis 24 Volt ab.

Der Erwerb eines Autobatterie-Ladegeräts sollte gut durchdacht sein. Eine wichtige Rolle spielt hierbei die Frage, wie oft das Ladegerät zum Einsatz kommt. Selbstverständlich ist es für einen professionellen Kfz-Betrieb oder Pannenservice unerlässlich, sich ein Ladegerät anzuschaffen. Zudem sind all die Fahrzeugbesitzer mit einem Autobatterie-Ladegerät gut beraten, die stets mit älteren Gebrauchtwagen unterwegs sind und somit jederzeit mit einem Ausfall ihrer Autobatterie rechnen müssen. Für Besitzer eines Neuwagens ist der Kauf eines Ladegeräts möglicherweise nicht dringend notwendig. Dennoch wirkt sich die Form der Nutzung des Kfz auch deutlich auf die Lebensdauer der Batterie aus. Da günstige Batterie-Ladegerät-Modelle nur geringe Kosten im niedrigen zweistelligen Bereich verursachen, ist es für jeden Fahrzeugbesitzer eine Option, für den Bedarfsfall ein Ladegerät zur Hand zu haben. Im Idealfall sollte die Batterie vor dem Winter zur Hand sein.

Günstige Ladegeräte für eine Autobatterie kosten etwa 20 bis 30 Euro. Alternativ stehen wesentlich teurere Varianten zur Wahl, die von etwa 80 bis 150 Euro kosten. Der Preis für ein professionell genutztes Autobatterie-Ladegerät beträgt ungefähr 150 bis 300 Euro.

Gerade bei kalten Temperaturen und älteren Gebrauchtwagen kann es sich lohnen, ein Autobatterie-Ladegerät zur Hand zu haben.

Autobatterie-Ladegeräte gibt es im Internet oder Baumärkten zu kaufen. Aber auch Kfz-Werkstätten vertreiben oftmals entsprechende Geräte.

Bei der Anschaffung eines Autobatterie-Ladegeräts sollten Kaufinteressenten die Produkte nach Möglichkeit vor dem Winter erwerben. Schließlich ist der Bedarf an den Geräten zur kalten Jahreszeit am höchsten.

Bei der Wahl eines Autobatterie-Ladegeräts sollten Käufer darauf achten, dass die ausgewählten Geräte auch tatsächlich für die Autobatterie geeignet sind. Derzeit sind auf dem Markt drei Batterie-Kategorien erhältlich: Blei-Kalzium-Akkus, AGM-Batterien sowie Gel-Batterien. Alle drei Varianten sind wartungsfrei und räumen der Autobatterie eine besonders lange Lebensdauer ein.

Bei der Wahl eines Auto-Ladegeräts spielt die Ladespannung eine ausschlaggebende Rolle. Diese Kapazität muss sich bei einem Pkw auf 12Volt belaufen. Insbesondere für große Lkw-Batterien mit einer Betriebsspannung von 24 Volt ist die Suche nach einem geeigneten Ladegerät häufig sehr schwierig. Zudem kosten diese Batterie-Ladegeräte relativ viel. Gut zu wissen: Eine Autobatterie mit 70 Ah kann ebenso wie eine Autobatterie mit 44 Ah geladen werden. Allerdings dauert der Ladevorgang aufgrund der höheren Kapazität länger an. Bei den Angaben zur Kapazität müssen Käufer berücksichtigen, dass der in Ah angegebene Wert deutlich unter dem Wert des Ladegeräts für die Batterie liegt. Besitzen Kaufinteressenten mehrere Fahrzeugtypen wie Autos und Motorräder, ist der Kauf eines Autobatterie-Ladegeräts mit unterschiedlichen Ladespannungen sinnvoll. Diese Ladegerät-Modelle haben beispielsweise Anbieter wie Bosch und AEG im Repertoire.

Vor dem Kauf eines Autobatterie-Ladegeräts ist ein Blick auf die benötigte Ladespannung erforderlich.

Der ebenfalls als Memory-Funktion bekannte Ladezyklus bezieht sich auf verschiedene Ladephasen der Autobatterie. Im Regelfall besitzt ein Autobatterie-Ladegerät etwa fünf bis acht Ladezyklen, dank denen der Ladezyklus auch zwischen einzelnen Ladezyklen unterbrochen werden kann. Auf jedem Autobatterie-Ladegerät befindet sich eine Anzeige oder LEDs, die darüber informieren, in welcher Phase sich der Ladevorgang jeweils befindet. Somit können Nutzer besser einschätzen, wie lange der Ladevorgang insgesamt noch andauert. Generell gilt: Je höher die Anzahl an Ladezyklen ist, desto geringer ist der Anteil an Ladephasen, nach denen der Vorgang unterbrochen werden kann.

In die meisten Autobatterie-Ladegeräte ist eine Schutzfunktion wie ein Überlastungsschutz, ein Verpolungsschutz oder ein Kurzschluss-Schutz eingebaut. In diesen Fällen ist beim Erwerb eines Ladegeräts auch keine besondere Vorsicht erforderlich. Eine Grundvoraussetzung sollte es ebenfalls sein, dass Batteriekabel oder Autobatterie-Klemmen automatisch im Lieferumfang enthalten sind. Käufer sollten beim Erwerb der Geräte deshalb stets darauf achten, dass diese Zubehörartikel auch tatsächlich in den Lieferumfang inkludiert sind. Auf diese Weise werden spätere Zusatzkosten vermieden.

Ein Anschluss des Ladegeräts mit dem Auto erfolgt in mehreren Schritten. Zu Beginn ist es wichtig, die Autobatterie abzuklemmen. Hierbei wird das schwarze Kabel vom Minuspol und das rote Kabel vom Pluspol entfernt. Daraufhin ist eine Kontrolle der Batterie erforderlich. In die meisten Batterien sind Luftlöcher für austretende Gase integriert. Batteriebesitzer sollten daher kontrollieren, ob diese Luftlöcher auch wirklich frei sind. Möglicherweise muss die Batterie ausgebaut werden. Für einen Anschluss des Ladegeräts darf sie noch nicht unter Strom gesetzt werden. Deshalb ist es erforderlich, die rote Klemme an den Pluspol und die schwarze Klemme an den Minuspol anzuschließen. Für einen Start des Ladevorgangs wird das Ladegerät in die Steckdose gesteckt und angeschaltet. Anschließend beginnt der Ladevorgang. Ein modernes Autobatterie-Ladegerät erkennt eine volle Batterie automatisch und deaktiviert sich anschließend von allein. Bei älteren Modellen ist es hingegen erforderlich, regelmäßig einen Blick auf die Anzeige zu werfen.

In aller Regel dauert der Ladevorgang mit einem Autobatterie-Ladegerät fünf bis acht Stunden. Die Dauer richtet sich in erster Linie nach dem Ladezustand der Batterie sowie der Kapazität der Ladegeräte. Nach einer Tiefentladung beansprucht ein Laden der Autobatterie auch wesentlich mehr Zeit.

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